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Kategorie: Fahrräder

Doch welches Fahrrad ist die richtige Wahl? Um dies besser einschätzen zu können, seien im Folgenden sämtliche Fahrradtypen vorgestellt. Ein wichtiges Kriterium stellt die Altersgruppe des Nutzers oder der Nutzerin dar. Vor allem für Kinder gibt es verschiedene Fahrradarten, die jeweils einen unterschiedlichen Zweck bieten. Bei Erwachsenen kommt es unter anderem darauf an, ob sie eher viel oder selten fahren, welche Distanzen sie damit zurücklegen, welchen Untergrund sie benutzen und ob sie Kunststücke damit bewältigen möchten. Dementsprechend kann die Wahl auf Alltagsräder, Straßenräder, Geländeräder, E-Bikes oder ganz spezielle Räder fallen. Welche einzelnen Fahrradtypen es in den jeweiligen Kategorien gibt und was diese auszeichnen, erfährst du nachfolgend.

Bergpunkte

  • Für jedes Territorium gibt es ein Fahrrad
  • Das Einsatzgebiet ist für die Wahl des Fahrrads wichtig, um einen Fehleinkauf zu vermeiden
  • Bei der Wahl des Fahrrads zählen außerdem: Materialien, Gewicht, Preis, Alter und Ansprüche
  • Kinder und Jugenräder

    Es wäre eher unüblich, wenn Kinder irgendwann mit einem Fahrrad starten, ohne zuvor jemals ein ähnliches Fahrzeug ausprobiert zu haben. Denn mit den Fahrradtypen für Kleinkinder können sie erste Vorerfahrungen machen und ihre Koordinationsfähigkeiten sowie ihren Gleichgewichtssinn trainieren. So steigern sie sich vom Laufrad bis zum Jugendrad sukzessive.

    Laufrad

    Dreirad

    Roller

    Spielrad

    Kinderrad

    Jugendrad

    Alltagsräder

    Die umweltfreundlichen Alltagsräder dienen vordergründig Kurzstrecken. Die Nutzung solcher Fahrradarten bietet sich daher insbesondere in Großstädten für Einkaufswege, nahe Arbeitsstrecken, Besuche bei Freunden oder Verwandten, Arzttermine oder Ähnliches an.

    Citybike

    Lifestylerad

    Retrobike

    Urbanbike

    Singlespeedbike

    Fixedgearbike

    Hollandrad

    Falt- & Klapprad

    Straßenräder

    Die folgenden Fahrradarten sind auf das Erreichen möglichst hoher Geschwindigkeiten ausgelegt. Aus diesem Grund liegt bei solchen Fahrradtypen meistens ein recht leichtes Material vor. Beleuchtung, Schutzbleche und Gepäckträger spielen so gut wie keine Rolle.

    Handbike

    Liegefahrrad

    Geländefahrrad

    Soll es über Stock und über Stein gehen oder die Vorführung von Tricks geprägt sein, dann ist eines der folgenden Geländeräder die richtige Wahl!

    Hardtail

    Full Suspension Bike

    Downhillbike

    BMX

    Trialrad

    Dirtbike

    Fatbike

    Elektrofahrrad

    Elektrofahrräder haben den großen Vorteil, dass sie durch einen Elektroantrieb unterstützt werden. Dies kostet dich keine Muskelkraft beim Fahren.

    S-Pedelec

    Spezielle Fahrräder

    Schließlich gibt es noch spezielle Fahrradarten, die jeweils keiner bestimmten Kategorie zugeordnet werden können. Diese Fahrradtypen wurden je nach Einsatzzweck entsprechend konstruiert. Die Palette reicht vom Bahnrad über ein Tandem bis hin zum Hochrad.

    Bahnrad

    Tandem

    Lowrider

    Cruiser

    Kunstrad

    Radballrad

    Einrad

    Hochrad

    Bedeutung einzelner Fahrradarten

    Welche Bedeutung haben die verschiedenen Fahrradarten? Was sind deren Besonderheiten und worauf solltest du achten.

    Viele Kleinkinder haben Schwierigkeiten mit ihrem Gleichgewichtssinn. Daher bietet sich zur Schulung das Training mit einem Laufrad an. Dein Kind kann sich auf einen Sattel setzen und sich am höhenverstellbaren Lenker festhalten, während es die Füße am Boden hält und sich Schritt für Schritt vorantastet. Ab einem Alter von ca. 2,5 Jahren kannst du es deinem Kind zutrauen, ein solches Laufrad zu verwenden.  
  • Zoll (Laufrad): 10 und 12
  • Kindgerechte Bremshebel
  • Ohne Schaltung
  • Ein Dreirad unterstützt das Koordinationstraining, weil mehrere Handlungen gleichzeitig vorgenommen werden müssen. So werden das Lenken, das Treten und das Bremsen gleichzeitig beziehungsweise im Wechsel gefordert. Das Dreirad ist so konstruiert, dass sich vorne ein Rad und hinten zwei Räder befinden. Dein Kind kann es ab ca. 2 Jahren nutzen.  
  • Handbremse
  • Ohne Schaltung
  • Meist verstellbare Schiebestange
  • Mit Hilfe eines Rollers kann dein Nachwuchs sowohl den Gleichgewichtssinn als auch die Koordinationsfähigkeiten verbessern. Unterhalb des Trittbrettes befinden sich jeweils am vorderen und am hinteren Ende Gummireifen. Die Höhe des Lenkers lässt sich in der Regel anpassen. Während dein Kind mit einem Bein auf dem Trittbrett steht, muss es das andere Bein dazu benutzen, um den Roller vom Boden aus anzutreiben.  
  • Ohne Schaltung
  • Lenkerpolster
  • Mit einem Spielrad ist dein Kind in der Lage, kurze Strecken selbständig mit einem ersten Fahrzeug zu bewältigen. Das Rad ist so konzipiert, dass eine Rücktrittbremse für ein höheres Sicherheitsgefühl bei den Kindern sorgt. Oft ist es aus diesem Grund auch mit Stützrädern versehen. Geeignet ist ein Spielrad für die Kleinen ab ca. 3 Jahren.  
  • Zoll (Laufrad): 12-18
  • Kindgerechte Bremshebel
  • Ohne Schaltung
  • Ein Kinderrad kann als erstes richtiges Fahrrad angesehen werden, mit welchem das Kind zum Beispiel auch bei kurzen Strecken zur Schule fahren kann. Neben einer integrierten Rücktrittbremse ist häufig auch eine Schaltung vorhanden. Außerdem hat dein Sprössling oft auch die Möglichkeit, etwas unter einen Gepäckträger zu klemmen. Mit dem Rad darf man jedoch nicht auf der Straße fahren. Ein Kinderrad ist für Personen ab 6 Jahren gedacht.  
  • Zoll (Laufrad): 20-24
  • Kindgerechte Bremshebel
  • Für kurze und mittellange Strecken sowie als Brücke zwischen einem Kinder- und einem Erwachsenenrad eignen sich Jugendräder. Deshalb ist oft noch eine Rücktrittbremse miteingebaut. Definitiv sind Jugendräder mit einer Naben- oder Kettenschaltung ausgestattet. Ab einem Alter von neun Jahren sind solche Räder zu empfehlen.  
  • Zoll (Laufrad): 26
  • Um Radtouren zu unternehmen, lohnt es sich, ein Trekkingbike zu benutzen. Denn sie weisen häufig eine Gangschaltung von 20-30 Gängen auf, verfügen über eine Reifenbreite von 38-45 mm und sind oft mit hydraulischen Scheiben- oder Felgenbremsen versehen. Zusätzlich sind sie in der Regel von Schutzblechen umgeben und haben sowohl einen Gepäckträger als auch eine Lichtanlage.  
  • Zoll (Laufrad): 28
  • Rahmen: Trapezrahmen, Diamantrahmen oder Herrenrahmen
  • i.d.R. ohne Federgabel
  • Mit einem Citybike kommst du in der Stadt sowie auf befestigten Radwegen gut voran. Die Lenker sind in der Regel hochgestellt, der Sattel ist breit sowie gefedert und die Schaltung eine Nabenschaltung. Citybikes findest du häufig auch mit Rücktrittbremsen. Eine Lichtanlage, Schutzbleche und Gepäckträger zählen zu den Standards.  
  • Zoll (Laufrad): 26 und 28
  • i.d.R. ohne Federgabel
  • Wenn du dich in der Stadt oder auf befestigten Radwegen bewegen willst und dabei noch auffallen willst, ist ein Lifestylerad zu empfehlen. Denn dieses weist einen regelrecht farbenfrohen Look auf. Darüber hinaus ist der Lenker oft hochgestellt und der Sattel breit sowie gefedert. Eine Rücktrittbremse, Schutzbleche, Gepäckträger sowie eine Lichtanlage sind gängig.  
  • Zoll (Laufrad): 26 und 28
  • i.d.R. Nabenschaltung
  • Ohne Federgabel
  • Möchtest du kurze oder mittellange Strecken zurücklegen und bist zudem nostalgisch veranlagt, dann bietet sich der Kauf eines Retrobikes an. Sein Hauptmerkmal besteht in einer antiken sowie formvollendeten Optik. Zudem treffen oft folgende Merkmale zu: Tiefeinsteiger, hochgestellter Lenker, breiter und gefederter Sattel, Rücktrittbremse, Nabenschaltung, Gepäckträger, Schutzbleche und Lichtanlage.  
  • Zoll (Laufrad): 26 und 28
  • Für Stadtstrecken oder Runden auf befestigten Radwegen mit einem sportlichen Look bietet sich ein Urbanbike an. Da mit der oberen Stange eine sportliche Rahmengeometrie gegeben ist, sind hier selten Tiefeinsteiger vertreten. Die Räder sind mit Felgen- und Scheibenbremsen sowie mit Naben- und Kettenschaltungen ausgestattet. Der Rahmenbau ist stabil, die Lenker sind schmal.  
  • Zoll (Laufrad): 28
  • i.d.R. ohne Federgabel
  • Wer in der Stadt mit einem Fahrrad der besonderen Art vorankommen will, kann sich für ein Singlespeedbike entscheiden. Dieses hat einen sportlichen, rennradähnlichen Rahmen und kommt ohne jegliche Schaltung aus. Die Reifen sind sehr schmal konstruiert.  
  • Zoll (Laufradgröße): 28
  • Der Faktor, dass ein Fixedgearbike keine Schaltung aufweist, führt zu einem starren Gang. Eine weitere Besonderheit liegt darin, dass Bremsen über Gegendruck auf die Pedale funktioniert. Die Bereifung ist schmal, der Rahmen sportlich und rennradähnlich konzipiert. In der Stadt und auf festen Radwegen lässt es sich mit einem solchen Rad bequem fahren. &nsbp;
  • Zoll (Laufrad): 28
  • Starre Gabel
  • Wenn du an einem ausgesprochen niederländischen Fahrrad interessiert bist, ist der Kauf eines Hollandrades eine ideale Möglichkeit für dich. Ziemlich häufig liegen bei diesen Rädern Tiefeinsteiger vor. In der Regel sind ferner folgende Merkmale festzustellen: Rücktrittbremse, breiter sowie gefederter Sattel, geschlossener Kettenschutz, hochgestellter Lenker, Nabenschaltung, Lichtanlage, Gepäckträger und Schutzbleche.  
  • Zoll (Laufrad): 26 und 28
  • Ein Falt- oder Klapprad bietet den besonderen Vorteil, dass du es handlich sowohl in öffentlichen Verkehrsmitteln als auch im eigenen Auto mitnehmen kannst. Denn das Fahrzeug ist faltbar. Dabei gibt es verschiedene Techniken, so zum Beispiel über ein Scharnier mit einer senkrechten Achse in der Rahmenmitte. Oder du kannst einzelne Teile zusammenschieben oder umklappen. Außerdem gibt es Konstruktionen, bei denen du den Rahmen in der Mitte zerlegen musst.  
  • Zoll (Laufrad): 16-26
  • Naben- und Kettenschaltung
  • i.d.R. ohne Federgabel
  • Möchtest du lange und sportliche Strecken zurücklegen, empfiehlt sich die Benutzung eines Rennrades. Der Lenker ist gebogen, der Fahrradrahmen meistens aus Carbon oder Alu. Außerdem weist das Rad Klickpedale auf. Insgesamt ist das Material eher leicht beschaffen.  
  • Zoll (Laufrad): 28
  • Schmale Bereifung
  • Starre Gabel
  • Ein solches Rad verwendest du bei einem Radrennen, bei welchem der Zeitfaktor eine übergeordnete Rolle spielt. Der Lenker aus Carbon ist speziell angefertigt. Denn die Arme werden auf den Lenkeraufsatz gelegt, der nach vorne zeigt. Auf diesem befinden sich auch die Schalthebel. Auch ein Trinksystem kann integriert werden. Der Sattel ist auffällig überhöht angebaut, wobei der Sitzwinkel wesentlich steiler als beim Triathlonrad ausfällt.  
  • Zoll (Laufrad): 28
  • Schmale Bereifung
  • Starre Gabel
  • Klickpedale
  • Wenn Windschattenfahren beim Triathlonwettkampf verboten ist, wird ein Triathlonrad benötigt. Das Material des Rads wurde mit leichten Komponenten konstruiert. Daher ist der Rahmen in der Regel aus Carbon oder Alu. Der Lenkeraufsatz zeigt nach vorne, worauf die Arme positioniert werden. Dort sind auch die Schalthebel verortet. Am Lenker sind die Bremshebel angebracht. Das Triathlonrad weist einen leicht steileren Sitzrohrwinkel als beim Rennrad auf.  
  • Zoll (Laufrad): 28
  • Schmale Bereifung
  • Starre Gabel
  • Nicht immer UCI- Konform
  • Bist du physisch eingeschränkt, kann die Fahrt mit einem Handbike helfen. Denn du sitzt nicht auf einem Sattel, sondern in einem Netz- oder Schalensitz. Außerdem hat ein solches Bike immer drei Räder, wobei zwei davon hinten verbaut wurden. Ferner treibst du das Rad manuell an.  
  • Schmale Bereifung
  • Fußfixation
  • Gerade, wenn dir die Nutzung eines herkömmlichen Fahrrads gesundheitliche Probleme bereitet, solltest du über ein Liegefahrrad als Alternative nachdenken. Es werden sowohl zweirädrige als auch dreirädrige Liegeräder produziert. Anstelle des Sattels tritt ein Netz- oder Schalensitz. Die Pedale findest du vorne.  
  • Schmale Bereifung
  • Das Hardtail eignet sich für Marathonrennen oder Cross-Country. Die Besonderheiten liegen unter anderem darin, dass keine Hinterradfederung vorhanden ist und häufig hydraulische Scheibenbremsen verbaut sind.
  • Zoll (Laufrad): 27,5 oder 29
  • Federgabel mit 100mm Federweg
  • Keine Federung am Hinterrad
  • Dieses vollgefederte Mountainbike kannst du in den Bereichen Freeride, Downhill und Uphill einsetzen. Das Rad ist mit breiten Reifen sowie regulär mit hydraulischen Scheibenbremsen ausgestattet. Das Fahrwerk ist zudem einstellbar.  
  • Zoll (Laufrad): 27,5 oder 29
  • Vordere Federgabel mit 80-240 mm
  • Einfach- oder Zweifachschaltung
  • Da ein Enduro zu einer Untergruppe des Fullys zählt, ist es ebenso beim Downhill, Uphill und beim Freeride einsetzbar. Ein zusätzliches Hauptmerkmal besteht in den groben Stollenreifen.  
  • Zoll (Laufrad): 27,5
  • Vordere Federgabel mit 150-180 mm
  • Mit einem BMX kannst du dich nicht auf übliche Weise fortbewegen, dafür jedoch Tricks oder Sprünge durchführen. Das Oberrohr fällt steil ab, der Lenker ist hochgestellt, die Pedale sind ziemlich groß beschaffen und es gibt keine Gangschaltung.  
  • Zoll (Laufradgröße): 20
  • Ohne Federgabel
  • Willst du einen Hindernis-Parcour mit Hüpfen und Springen überqueren, ist ein Trialrad die richtige Wahl. Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass weder ein Sattel noch eine Gangschaltung vorhanden sind und das Oberrohr steil abfällt.  
  • Zoll (Laufradgröße): 20
  • Ohne Federgabel
  • Ein Dirtbike ist für Sprünge und Tricks geeignet und ferner im Freeride- und Downhillbereich einsetzbar. Folgende Merkmale sind für ein solches Rad typisch: nach hinten steil abfallendes Oberrohr, keine Schaltung, nur Hinterradbremse sowie stabile Felgen und Lenker.
  • Zoll (Laufradgröße): 26
  • Breite Reifen mit Grobprofil
  • Möchtest du besonders spezielles Terrain befahren, wie zum Beispiel Stellen mit sehr weichem Untergrund, ist ein Fatbike zu empfehlen. Denn dieses ist vor allem mit seinen besonders breiten Reifen so konstruiert, dass es Hindernisse sogar einfach überrollen kann.  
  • Zoll (Laufradgröße): 26-27,5
  • i.d.R. ohne Federgabel, aber mit maximal 100 mm
  • Mit einem Cyclocross ist es möglich, sowohl die Straße als auch leichtes Gelände zu befahren. Es ist so konstruiert, dass die Reifen zwar eine grobe Profilierung aufweisen, jedoch für besondere Schnelligkeit sorgen. Zudem ist es mit einem gekröpften Lenker versehen und funktioniert mit einer einfachen Schaltung.  
  • Zoll (Laufradgröße): 28
  • i.d.R. Scheibenbremsen
  • Ohne Federung
  • Wenn du viel und schnell auf Kies und Schotter unterwegs bist, empfiehlt sich der Kauf eines Gravelbikes. Oftmals weisen sie Rennradlenker auf und ermöglichen eine aufrechte Sitzposition. So kannst du die Hände auf längeren Strecken entlasten.  
  • Zoll (Laufrad): 28
  • Scheibenbremsen
  • Entscheidest du dich für ein E-Bike, bedarf es keiner eigenen Kraftanstrengung. Deshalb eignet sich dieses Rad vor allem für gesundheitlich eingeschränkte Personen. Über einen Drehgriff gibst du in der Regel dabei Gas.
    Bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder für Berufspendler stellt das S-Pedelec eine passende Alternative dar. Da der Motor das Fahrzeug erst bei 45 km/h nicht mehr unterstützt, gilt dieses als Kleinkraftrad. Deshalb darf die Wattzahl auch maximal 500 betragen. Zur Ausstattung gehören ferner eine Steuerelektronik für den Motor, eine Traktionsbatterie und ein Sensor für die Kugelbewegungserkennung.
    Das Bahnrad kommt ausschließlich auf der Bahn, insbesondere bei Wettkämpfen, zum Einsatz. Für eine verringerte Sturzgefahr sind weder Bremsen noch ein Freilauf noch eine Schaltung angebracht. Häufig sind Scheibenräder verbaut.
    Auf diesem Transportrad kannst du Lasten oder Personen befördern. Je nach Aufgabe sind verschiedene Aufbauten auf den Zwei-, Drei- oder sogar Vierrädern montiert.
    Die Besonderheit eines Tandems liegt darin, dass es mindestens zwei Personen gleichzeitig nutzen können. Aus diesem Grund sind sowohl ein zweites Sitzrohr als auch ein zweites Tretlager angebracht. Das Vorderrad lenkst du, das Hinterrad treibst du an.
    Das Hauptmerkmal eines Lowriders besteht in seiner Tiefe. So ist es beim Fahren am Berg nicht möglich, im Stehen die Pedale zu bedienen.
    Ein spezieller Rahmenbau inklusive leicht gebogenem Oberrohr sorgt für eine einzigartige Optik. Jedoch sind die Teilkomponenten des Rades eher schwerfällig.
    Um Kunststücke erfolgreich durchführen zu können, bedarf es eines Spezialrades. Dieses wird häufig per Hand angefertigt und für eine sichere Bodenhaftung mit Spezialreifen versehen. Außerdem ist es so konzipiert, dass du sowohl schnell anfahren als auch bremsen und sogar rückwärts damit fahren kannst.
    Für die Sportart Radball benötigst du ein Radballrad. Dieses zeichnet sich durch einen speziell nach oben gerichteten Lenker, eine 1:1 Übersetzung sowie durch eine waagerechte und sehr lange Sattelstütze aus.
    Das Hauptziel bei einer Fahrt mit einem Einrad ist das Halten der Balance. Deshalb besteht das Rad aus nur einem Rad, an dem gleichzeitig der Sattel und die Pedale angebracht sind.
    Das Hochrad zeichnet sich vor allem durch sein überdimensional großes Vorderrad aus. Während hierauf die Hauptlast entfällt, ist das kleine Hinterrad für das Gleichgewicht und die Unterstützung des Lenkens zuständig.

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