Das Aufwärmen gehört zu jeder Trainingseinheit einfach dazu. Damit regst du deinen Kreislauf an und pumpst mehr Blut und somit Sauerstoff in deine Muskeln. Dadurch werden sie belastbarer und weniger anfälliger für Zerrungen und andere Verletzungen.
Beginne mit einem allgemeinen Aufwärmen: Laufe für ein paar Minuten auf der Stelle, mache Hampelmänner oder Seilspringen.
Anschließend fokussierst du dich auf die Muskulatur, die du in der anschließenden Einheit trainieren wirst. Verzichte auf statisches Dehnen und absolviere stattdessen federnde Bewegungen, die deine Faszien (Muskelhüllen) ordentlich mobilisieren.
- Um deine Beine aufzuwärmen, stellst du dich seitlich, mit circa einem halben Meter Abstand an eine Wand und hältst dich an ihr fest. Schwinge nun ein Bein locker aus der Hüfte heraus vor und zurück, ohne dein Becken dabei zu verdrehen. Wechsle nach 10 Wiederholungen die Seite.
- Stelle dich hüftbreit auf eine Matte und stemme deine Hände in deine Hüften. Kreise nun dein Becken 10 Mal nach links und anschließend 10 Mal in die andere Richtung. Halte deinen Kopf dabei gerade und genieße die Beweglichkeit deiner Wirbelsäule.
- Stelle dich wieder stabil auf eine Matte. Deine Beine bleiben komplett gestreckt. Beuge dich nun mit deinem Oberkörper nach vorne, bis deine Hände fast die Matte berühren. Federe sanft auf und ab und wandere dabei von links nach rechts, um deine Wirbelsäule zu mobilisieren.
- Für das Aufwärmen deines Schultergürtels kreist du mit beiden Armen gleichzeitig zunächst nach vorne und nach 10 Wiederholungen nach hinten.