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Velothon 2017

Ein Jahr ist vergangen seit dem letzten Velothon und was hat sich alles verändert! Ich fahre jetzt mein eigenes Rennrad, mit Klickpedalen und einigen Hobbyrennen im Gepäck. Erneut starte ich mit Kollegen meines Arbeitgebers am diesjährigen Velothon 2017.

Wiedersehen macht Freude

Schon Tage vorher gibt es auf Arbeit nur ein Thema: Velothon. Christian, Gottfried und ich haben Bock! Da alles vom Arbeitgeber organisiert worden ist, kann ich mein Trikot mit Startbeutel in meiner Mittagspause abholen. Am Wochenende ist es soweit. Treffpunkt Tiergarten mit allen Arbeitskollegen.

18.06.2017 - Renntag Velothon

Meine Routine am Abend vor dem Rennen habe ich beibehalten. Startnummern sind am Trikot und am Fahrrad befestigt. Helm, Bib, Trikot, Socken, Handschuhe, Brille und Schuhe stehen bereit. 

Der Wecker klingelt und ich bin hellwach. Renntag. Zum Frühstück gibt es Müsli. Nun noch die Trinkflaschen mit Magnesium befüllen. Reifendruck, Schaltung und Bremsen prüfen. Es kann losgehen zur Bahn. Um 8:00 Uhr soll es für mich losgehen. Am Tiergarten mit S-Bahn angekommen, wartet  eine Vielzahl von Gleichgesinnten. Ich finde meine Kollegen. Gruppenfoto, Selfies und letzte Gespräche, bevor es Richtung Startbereich geht. Ach so und die Aufregung und das Warten bewegen mich dazu, die Toilette aufzusuchen, danach geht es zurück in die Gruppe und in meinen Startblock. Musik dröhnt am Brandenburger Tor aus den Lautsprechern. Ein Sprecher zählt den Countdown. Log geht es: 63 km und ich.

Ich starte wie meine Kollegen von fast ganz hinten und überhole ständig verschiedene FahrerInnen auf der linken Seite. Es geht durch Charlottenburg am Schloß vorbei, zu der  ersten “kleine Rampe” um Westend, die mich auf Temperatur bringen wird. Danach fahre ich Richtung Grunewald mit der größten Rampe der Strecke auf der Havelchaussee (3 km mit 1% Steigung). Ich hangel mich mit dem einen oder anderen Fahrer nach vorne und versuche so gut wie möglich über die Havelchaussee zu kommen. In dem ganzen Stress vergesse ich das regelmäßige Trinken und bin froh, dass es sich auf der Radseite an der Avus etwas beruhigt. Auch Stürze um mich waren keine Seltenheit. Julian bleibt aufmerksam! 

Über Dahlem geht es Richtung Mariendorf. Ein Schlagzeuger spielt und einige am Wegesrand jubeln anderen und mir zu, dass motiviert mich komplett. In einer Gruppe rolle ich mit und trinke immer wieder, da es nun auch wärmer geworden ist. Von Mariendorf geht es zum Tempelhofer Feld. Vergeblich versuche ich an der Gruppe dran zu bleiben, Es wird ohne Windschatten ziemlich anstrengend. Geschafft, über Neukölln, Kreuzberg und Fhain geht es Richtung Alexanderplatz. Ich fühle mich gut und bleibe aufmerksam, besonders in den Kurven, wenn verschiedene FahrerInnen aufeinander kommen und sich das Feld zusammenzieht.

Am Fernsehturm vorbei in Richtung Bundestag mit Speed auf die Zielgerade. Endspurt bis zur Ziellinie. Ausrollen. Puls beruhigen. Medaille abholen und zu meinen Kollegen rollen. Zeit für ein Bier und einen ausführlichen Austausch. Alle sind positiv angetan und gemeinsam werden unsere restlichen KollegInnen angefeuert. Das erlebte wird auch noch die kommenden Wochen thematisiert werden, da bin ich mir sicher! Eine tolle Erinnerung bei bestem Wetter. Für mich die schnellste Stadtrundfahrt mit Fahrrad – Das war mein Velothon 2017.

Das Relive vom Velothon 2017

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2016 vs. 2017 – Was hat sich für mich verändert?

Ich bin total baff als ich meine Ergebnisse sehe. Ein Jahr ist vergangen. Einige Rennkilometer wurden gesammelt. Mein Rennrad und ich haben es ganz schön krachen lassen. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr bei “meinem Heimrennen”. Das sind meine Resultate.

Velothon 2016

  • 63 km
  • 2:14h
  • 28 km/h im Schnitt

Velothon 2017

  • 63 km
  • 1:45h
  • 36 km/h im Schnitt

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