Zum Inhalt springen

RTF Bernau 2018

Nur zwei Wochen nach dem letzten Ereignis ging es zum nächsten Höhepunkt im Mai.

Ein weiterer Radmarathon sollte am am Sonntag in Bernau mit meiner Teilnahme rechnen können. Lok Schöneweide lädt diesmal ein.

Anfahrt nach Bernau zum RTF 2018

Da meine letzte Erfahrung mit einem Radmarathon von Erschöpfung geprägt gewesen ist, habe ich mich diesmal für eine An- und Abfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln entschieden. So ging es in den Morgenstunden voller Optimismus mit dem Rennrad, vollen Getränken, einigen Riegeln und in Rennradkleidung mit der Bahn Richtung Bernau. In Bernau angekommen, suchte ich das Sportforum, wo die Anmeldung erfolgte.

 

Zur Auswahl gab es vier Distanzen 57 km, 73 km, 113 km und 150 km. 171 TeilnehmerInnen gingen mit mir an den Start. Für unser leibliches Wohl und die reibungslose Unterstützung sorgten 25 HelferInnen. Nach der Anmeldung und Bezahlung versorgte ich mich noch mit einem belegten Brot und rollte Richtung Start.

Punkt 10:00 Uhr ging die Gaudi aus Bernau los, der Tross bewegte sich unter der Berücksichtigung der Straßenverkehrsordnung nach Tempelfelde. In der Gruppe mit geschmeidigen 31 km/h im Durchschnitt ging es über Gersdorf zum Schiffshebewerk Niederfinow. Ein toller Ort und man fühlt sich daneben wirklich winzig, doch es blieb keine Zeit zu verlieren, schließlich wartete der Teufels- und Oderberg auf mich. Mit jeweils 2 % im Durchschnitt eine erste Probe bei den heißen Temperaturen. Danach folgte eine Kehre und es ging an der Oder bei ordentlichem Wind nach Bad Freienwalde. Der dortige Anstieg brachte nicht nur meinen Puls zum Schlagen. Auf 2,3 km mit 3,2 % im Durchschnitt war es der Tageshöhepunkt. Nun ging es etwas bergab über Hohenfinow wieder über Gersdorf nach Heckel- und Freudenberg in Richtung Bernau zurück.

Im Ziel überwiegt die Freude, es geschafft zu haben. Das Wetter war tadellos und Lok Schöneweide hat diesen Radmarathon wirklich super organisiert. Am Ende waren es für mich 4:00 h reine Bewegungszeit und 118 Kilometer mit 521 Höhenmetern. Zudem kamen diverse Pausen mit Snacks und Getränken hinzu. 

Zufrieden über die Leistung gab es ein Bier, ein Snack und angenehme Gespräche über das Erlebte. Ich freue mich schon auf die nächsten Rennen in Strausberg und Neuenhagen.

Bis bald Bernau!

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von cdn.embedly.com zu laden.

Inhalt laden

Weitere Themen

Cyclocross Bike

Dieser Artikel gibt einen allgemeinen Überblick über die Radsportart Cyclocross. Aus der Notwendigkeit heraus, auch im Winter, bei schlechter Straßenbeschaffenheit, ein Radtraining zu absolvieren, entstand das Cyclocross Bike. Auf diesem

Weiterlesen »

Zeitfahrrad und Triathlonrad

Hier möchten wir dir zwei Spezialräder im Radrennsport vorstellen. Beide sind für den Kampf gegen den Wind gebaut und garantieren höchste Geschwindigkeiten auf Asphalt. Sowohl beim Zeitradfahren wie auch beim

Weiterlesen »

Fahrradhelm

Er sieht nicht immer gut aus, lässt sich meistens nur mit Verschluss öffnen und wiegt im Durchschnitt so viel wie drei Tafeln Kinderschokolade. Die Rede ist vom Fahrradhelm, der Airbag

Weiterlesen »

Felgenbremse

Die ersten Generationen von Fahrrädern kamen ohne Bremsen aus. Ihr Antrieb funktionierte über starre Naben, die sich grundsätzlich bei Bewegung mitdrehen. Eine Vollbremsung ist durch die Arretierung der Nabe möglich.

Weiterlesen »