Der Countdown wird runtergezählt, der Puls geht nach oben und los geht es. Jeder klickt sich rein und gibt alles um schnell eine gute Position zu haben. Mit weit über 36 km/h geht es Richtung Flughafen, in die S-Kurve und ich bin gut dabei und bleibe auch beim Klosterdorfer Wald und seiner kleinen Rampe in der Gruppe. Von Ernsthof, geht es nach Ruhlsdorf, die Hohensteiner Chaussee über einen Kreisverkehr Richtung Start und Ziel, dreimal entlang.
Meine erste Runde war wirklich gut und war sehr vielversprechend, leider baute ich die nächsten zwei Runden leistungstechnisch komplett ab, was zum einen mit einer Splittung der Gruppe zu tun hatte und zum anderen spürte ich meine Beine vom Vortag. Es war nicht durchdacht von mir, den Tag davor um die 60km mit Pfiff zu fahren.
Ein Fehler und Lehrgeld zugleich, der nun im Rennen bestraft wird. Ich komme glücklich im Ziel an und fahre direkt zum Getränkestand. Ein kühles Blondes, gefolgt vom Austausch mit anderen zum Rennen.