Kriterium Neuenhagen 2018
Ein Wochenende nach “Rund um Strausberg” ging es nun zum Saisonabschluss nach Neuenhagen. Das diesjährige Kriterium verspricht einen kurzen, schnellen Kurs mit meinen Buddy Mario. 21 Grad im September und
Sieben Tage nach dem letzten Hobbyrennen in Leipzig geht es weiter nach Buckow. Ein lokales Rennen östlich von Berlin. Aufgrund weniger Anstiege in und um Berlin finden sich in der Märkischen Schweiz einige Hügel wieder, ebenfalls ist die Umgebung wirklich idyllisch und mit zahlhaften Seen und Bächen versehen. Natur Pur!
Einige Tage vor dem Radfest Luckow
Leipzig hat Spass und Lust auf mehr gemacht. Über soziale Medien und dem Internet bin ich auf die Website vom Radfest Buckow aufmerksam geworden und habe mich zu einer Anmeldung entschlossen. Ich habe mich für die 40 km Strecke entschieden und bin gespannt, wie der Event in der Nähe von Berlin ablaufen wird. Anmeldung, Überweisung und einige Tage später..
Morgenstund hat Gold im Mund
Um in keinen Stress zu geraten, habe ich das Rennrad und alle wichtigen Utensilien außer Kleidung bereits am Abend vor dem Rennen im Auto verstaut. Im Morgengrauen geht es über eine Stunde mit Auto Richtung Buckow. Parkplatz suchen und ab in die Turnhalle, Startnummer bzw. Transponder abholen. Nummer und Transponder befestigen, Helm aufsetzen und ab zum Startbereich hinrollen.
Puls auf 180 - Radfest Buckow
Bei bestem Wetter geht es zwei Runden durch und um Buckow. Was mir nur keiner erzählt hat, dass es direkt nach dem Start den ersten und echten Hügel (1,9 km mit Durchschnittssteigung von 2,9%) gibt. Die Aufregung und Nervosität ist wie immer vorhanden. Startschuss. Nach gefühlten 500 Metern geht es gleich bergauf, ich schiffe meine Kilo hoch und bin nachdem Anstieg das erste mal kaputt. Luft holen, kurz verschnaufen und eine Gruppe finden, wo ich mich etwas ausruhen kann. Danach geht es geradeaus bis zu einem Kreisverkehr nach links. Im Wind geschützt rolle ich mit den anderen im Hauptfeld, danach folgt eine kleine Rampe und mit Topspeed geht es bergab. Danach scharf links und mit purer Aufmerksamkeit im Wiegetritt aus der Kurve wieder in die Gruppe hinein.
Es kommen kleine Rampen und in der Innenstadt sogar Pflasterstein Passagen, die mich ordentlich durchschütteln. Meine Hände schlafen kurz ein, da ich mich sehr verkrampft versuche am Lenker festzuhalten. Kurz Ausschütteln und weiter geht es. Am Start- und Zielbereich wieder vorbei und erneut geht es bergauf. Es kostet mich ziemlich Körner und ich habe Mühe an der Gruppe zu bleiben. Oben heißt es Puls wieder einfangen, in die Gruppe einfügen und erneut die Runde fahren. Das gleiche Spiel nochmal. Zielsprint. Finish.
Rückblick vom Radfest Buckow 2017
Glücklich aber Fix und Foxi bin ich ohne Sturz in das Ziel gekommen.
Mit 90 kg Kampfgewicht auf 1,79m bin ich wirklich keine Bergziege. Da keine Dusche auffindbar ist, wird sich umgezogen und nach Hause gefahren. Dusche ich komme! Noch zwei Wochen bis zum Velothon 2017.
Das Relive vom Rennen in Buckow
Ich fahre nach dem Radfest Buckow in der Woche noch eine lockere Hausrunde um den Müggelsee. Voller Freude und Euphorie auf das Berliner Hobbyrennen stelle ich mir so manche Fragen: Wie wird es wohl sein mit eigenem Rennrad? Jetzt mit Carbon, Klickpedalen und einigen Rennen als Vorbereitung für den kommenden Velothon. Ich zähle die Tage!
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Morgenstund hat Gold im Mund
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