Der Klimawandel ist kein Phantasiekonstrukt, sondern leider eine wissenschaftlich belegte Realität. Die globale Erderwärmung beschäftigt nicht nur Politiker, sondern auch immer mehr Menschen in ihrem Alltag. Deshalb wünschen sich viele eine umweltfreundliche Alternative zum Auto, die dennoch Mobilität im Alltag bietet. Die Frage, wie man Großeinkäufe erledigt, hat viele Menschen bisher davon abgeschreckt, das Auto zu verkaufen oder zumindest häufig stehen zu lassen.
Das Lastenrad ist aber eine Möglichkeit, die Städte autofreier machen kann und spart nach Angaben des VCD auf 20 Kilometer rund 800 Kilo Kohlenstoffdioxid Co2 ein. Dabei gibt es viele Vorteile. Für ein Transportrad benötigt man weder einen Führerschein, noch einen Parkplatz. Gerade die Parkplatzsuche kann in einer Großstadt richtig lästig sein. Wer mit einem Transportrad unterwegs ist, muss keinen teuren Parkplatz in der Tiefgarage bezahlen. Mit einem Cargobike steht man nicht im Stau, sondern kann an der Autokolonne einfach vorbei fahren. Nicht zu vergessen ist, dass das Radfahren mit einem Lastenfahrrad fit hält. Außerdem lässt sich bares Geld sparen. Den Anschaffungspreis hat man schnell wieder drin, denn für ein Lastenrad bezahlt man keine Steuern und kein Benzin.
Versichert man sein Fahrrad beispielsweise gegen Diebstahl, so ist auch das wesentlich günstiger, als eine Vollkaskoversicherung beim Auto. Inspektion und Wartung sind deutlich günstiger als bei einem Auto. Dies gilt auch für Ersatzteile. Außerdem fördern viele Bundesländer und Städte die Anschaffung eines Lastenrads. Die Stadt Köln zahlt ihren Bürgern einen Bonus, wenn sie sich ein Lastenfahrrad kaufen.