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Trekkingbike

Fahrradfahren ist eine der schönsten Freizeitbeschäftigungen, schont die Umwelt und Dein Umweltgewissen. Egal, ob mit einem E- Bike oder einem Fahrrad ohne Elektromotor, als Fahrradfahrer bewegst Du dich an der frischen Luft. Auf diese Weise förderst Du deine Gesundheit und dein Wohlbefinden.

Du schadest der Umwelt nicht, während Fahrten mit dem Auto oder einem anderen benzinbetriebenen Fahrzeug die Umwelt mit Emissionen belasten. Ein anderer Vorteil des Fahrradfahrens besteht darin, dass es den Geldbeutel wesentlich weniger belastet als Autofahren. Fahrradfahren hat viele Vorteile, von denen Du profitierst, wenn Du dir ein Fahrrad zulegst.

Wichtig ist es, vor dem Kauf gut zu planen. Der Grund ist, der Kauf eines Fahrrades wirft viele Fragen auf. Zum einen, welcher Typ Fahrrad eignet sich für die Deine Bedürfnisse und Dein Benutzerverhalten. Zum anderen, welche Bremse, Sattel, Rahmengröße und andere Merkmale empfehlen sich.

Wer täglich nicht mehr als Einkäufe mit dem Fahrrad erledigt, benötigt ein anderes Fahrrad, als ein sportlich ambitionierter Fahrradfahrer. Wir wollen Dir einen kleinen Ausblick in die Fahrradwelt verschaffen. Hierzu stellen wir Dir das Trekkingrad vor.

Bergpunkte

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Was ist ein Trekkingbike?

Hierbei handelt es sich um ein Fahrrad mit Vollausstattung, das die gesetzlichen Anforderungen für den Einsatz im Straßenverkehr erfüllt. Das bedeutet, das Fahrrad besitzt eine Lichtanlage, Reflektoren, Gepäckträger, Bremsen, Schutzbleche und Klingel. Abhängig vom Preis gibt es zusätzliche Komfortmerkmale wie Nabendynamo, eine im Rahmen verbaute Gangschaltung und andere. Das Trekkingrad besitzt in der Regel eine 28-Zoll-Bereifung. Diese eignet sich für befestigte Straßen sowie Fahrten auf Schotter und Waldwegen.

Kurzstrecken oder ausgedehnte Radreisen - Für wen eignet sich ein Trekkingbike?

Grundsätzlich handelt es sich beim Trekkingrad um ein hochwertiges Alltagsrad oder Freizeitrad. 

Eine kurze und übersichtliche Vorstellung des Trekkingbikes:

  • kompletter und zuverlässiger Reisebegleiter mit Komfort
  • stabile und leichte Bauweise
  • Schaltung mit bis zu 30 Gängen
  • bequemer Sattel
  • Rahmen aus Aluminium (wenig Gewicht)
  • straßentaugliches Fahrzeug

Die Reifen von Trekkingbikes eignen sich für Wald- und Schotterwege ebenso wie für klassische Radwege. Die Breite der Reifen hängt davon ab, ob es sich um ein auf Tempo oder Komfort ausgelegtes Modell handelt. Auf Tempo ausgelegte Trekkingräder besitzen eine schmalere Bereifung als Komforträder und reisetaugliche Räder dieser Art.

Für Trekkingräder empfiehlt sich die klassische Kettenschaltung. Der Grund ist, hierbei handelt es sich um eine günstige und bewährte Technik. Diese bietet Dir eine ausreichende Übersetzungsbreite für nahezu alle Streckenprofile. 

Oftmals findet sich an Trekkingrädern eine Gangschaltung mit Dreifachkurbel. Diese bietet 30 Gänge und ein hohes Übersetzungsspektrum, das nahezu alle Einsätze abdeckt. Als Fahrer heißt das, dass es keiner Überlegung im Voraus bedarf, welche Übersetzung zum Fahrstil sowie dem bevorzugten Einsatzgebiet passt. 

Eine Alternative zu Trekkingrädern mit herkömmlicher Kettenschaltung bieten solche mit Pinion- Getriebe. Hierbei handelt es sich um eine Gangschaltung in geschlossener Bauweise, die vor Schmutz schützt und zuverlässig funktioniert. Pinion Getriebe sorgen für ein ausbalanciertes Fahrgefühl, da sie sich zentral im Fahrradrahmen befinden. Weitere Vorteile dieser Gangschaltungen: Sie gelten als wartungsarm, zuverlässig und erlauben das Schalten in jeder Situation. Es handelt sich um eine leise Gangschaltung, die keine Einstellungen benötigt. Kein Wunder, dass Trekkingbikes mit dieser Gangschaltung in vielen Tests überzeugen. 

Weiterhin bietet der Handel Fahrräder dieser Art mit Nabenschaltung. Die Lage der Schaltung schützt diese vor negativen äußeren Einflüssen. Das bedeutet, weder Regen noch Schnee sind in der Lage, der Schaltung was anzuhaben. Ein Nachteil der Nabenschaltung ist das hohe Gewicht, welches für eine erhöhte Belastung des Hinterrades sorgt. Das bedeutet, die Wahrscheinlichkeit eines Plattens erhöht sich.

Als Bremse für ein Trekkingrad eignet sich vor allem die Scheibenbremse. Der Grund ist, dass sie unabhängig von Schmutz und Wetterbedingungen zuverlässig verzögert. Vor allem Radreisende profitieren von der Standfestigkeit dieser Bremse, weil sie sich oftmals mit Gepäck auf einer Fahrradreise befinden. Weiterhin handelt es sich bei der Scheibenbremse um eine wartungsarme Bremse.

Die optimale Beleuchtung hängt von deinen Bedürfnissen und der Sicherheit im Straßenverkehr ab. Die umweltfreundlichste Art der Beleuchtung ist jene, die einen klassischen Schleifdynamo betreibt. Wenn Du eine komfortable Dynamobeleuchtung vorziehst, empfiehlt sich ein Nabendynamo. Dieser integriert sich optisch gut in das Bike, da er die herkömmliche Nabe ersetzt. 

Fahrradlichter mit Akkus oder Batterien punkten durch hohe Leistung und Flexibilität (lassen sich an verschiedenen Fahrrädern anbringen). Des Weiteren lassen sie sich schnell montieren und bei einem Defekt leicht austauschen. 

Wichtig bei der Beleuchtung eines Trekkingrades ist der Faktor Sicherheit. Das heißt, eine gute Ausleuchtung des Weges ist von Bedeutung. Nicht optimal ist eine Beleuchtung, die einen runden, zentrierten Lichtkreis auf die Straße wirft. Besser ist ein gleichmäßiger und heller Lichtkegel, der eine breite Lichtverteilung schafft. 

Weiterhin gilt: Wenn Du vorhast, mit dem Trekkingbike oftmals außerorts auf unbeleuchteten Wegen zu fahren, benötigt die Beleuchtung mehr Lux, als wenn Du hauptsächlich innerhalb einer Ortschaft fährst.

Auf einem Trekkingrad sitzt Du leicht nach vorne geneigt. Auf diese Weise verteilt sich Dein Gewicht gleichmäßig auf Sattel und Lenker. Typische Räder dieser Art haben ein durchschnittliches Gewicht von 16 Kilogramm. Mehr Kilogramm auf die Waage bringen Trekkingbikes mit Zusatzausrüstung. Zu diesen zählt ein Trekkingrad mit Elektromotor, E-Bike genannt. Bei Letzterem lässt sich der Akku für den Transport abnehmen. Trotzdem verbleibt das Gewicht des Motors als Zusatzgewicht. Das heißt, ein solches Rad mit Elektromotor wiegt um 20 Kilogramm herum. Hinzu kommt das Gewicht des Akkus.

Die Auswahl sowohl des Sattels als des Lenkers für Dein Trekkingbike hängt vom persönlichen Geschmack ab. Sportliche Sattel und Lenker eignen sich für kurze Touren. Andersherum eignen komfortable Sattel und Lenker sich für längere Radtouren. Wichtig ist ein Sattel, der vielseitige Einstellungsmöglichkeiten erlaubt und sich individuell anpassen lässt. Mit einem gefederten Sattel triffst Du in der Regel die richtige Wahl.

Die Vorteile des Trekkingrades

Wer ein Fahrrad für alle Gelegenheiten möchte, sucht ähnlich einem Tourenrad, mit dem sich sowohl alltägliche Fahrten als auch Radtouren meistern lassen. Dem empfiehlt sich ein Trekkingrad. Hierfür gibt es verschiedene Gründe: 

  • Fahrrad mit Vollausstattung
  • Keine Zusatzkosten für die Nutzung im öffentlichen Straßenverkehr
  • verkehrssicheres Fahrrad
  • Fahrrad für lange Strecken, ohne zusätzliches Gewicht im Vergleich mit einem Tourenrad 
  • eignet sich für nahezu jedes Gelände
  • sportlich und gleichzeitig bequem
  • ein Fahrrad für alle Fälle
  • vielseitig verwendbares Rad

Unterschied Trekkingrad und Citybike

Für einen reisefreudigen Fahrradfahrer ist das Trekkingrad wichtig. Das Fahrrad steht bei allen Bedingungen zur Verfügung, um bequem von A nach B zu kommen. Hierbei transportiert es zuverlässig Einkaufstaschen oder andere Utensilien. 

 

Ebenso wichtig wie das Trekkingrad ist das Cityrad, das einen besonderen Beitrag zur Entlastung der Umwelt leistet. Es steht für eine starke Entlastung der Umwelt, indem es auf kurzen Strecken oder in Ballungsgebieten das Auto ersetzt. Gleichzeitig sorgt es ebenso wie das Trekkingrad für mehr Bewegung im Alltag. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Fahrradtypen besteht darin, dass es sich beim Cityrad um ein technisch einfacheres und robusteres Rad handelt. 

 

Typischerweise verfügt ein Trekkingrad über einen breiten und bequemen Sattel und einen geschwungenen Lenker. Die Schaltung ist eine Nabenschaltung mit Drehgriff. Auf dem Citybike nimmst Du im Gegensatz zum Trekkingrad eine aufrechte Sitzhaltung ein. 

 

Ein Cityrad besitzt breitere Reifen als ein Trekkingrad, die sich mit geringerem Druck fahren lassen. Weiterhin haben die Reifen weniger Profil, weshalb sie sich vorwiegend für befestigte Strecken eignen. Wie ein Trekkingrad verfügt ein Cityrad in der Regel über 28 Zoll große Räder. Die Nabenschaltung eines Cityrades besitzt abhängig vom Modell zwischen drei und acht Gänge. Das reicht aus für Fahrten zur Arbeit oder zum Einkaufen auf leichtem Gelände. Ungeeignet ist die Schaltung für lange Radtouren oder Fahrten auf schwierigem Gelände. 

 

Qualitativ weniger hochwertige Modelle eines Citybikes besitzen eine klassische Felgenbremse. Diese reicht für normale Ansprüche aus. Für höhere Ansprüche benötigst Du ein höherwertiges Cityrad mit hydraulischen Felgenbremsen oder Scheibenbremsen. Der breite und bequeme Sattel ( gefederte Sattelstützen) sorgt für einen angenehmen Sitzkomfort. 

 

Zusammenfassend lässt sich Folgendes sagen: Eine alltagstaugliche und funktionale Ausstattung steht beim Cityrad im Vordergrund. Für alltägliche Fahrten eignet sich ebenso das Trekkingrad. Letzteres besitzt im Gegensatz zum Cityrad einen hohen sportlichen Charakter, sodass es nahezu alles bewältigt, was sich vorstellen lässt.




Die Qualität eines Trekkingbikes hängt in der Regel vom Preis ab. Das bedeutet, umso tiefer Du in den Geldbeutel greifst, desto höherwertige Komponenten und Ausstattung des Rades. Vor allem die Qualität der Schalt- und Bremsanlage ebenso wie die der Federgabel und Lichtanlage bestimmen den Preis. 

 

Der Handel bietet Trekkingräder angefangen von 300 Euro bis 3000 Euro. Bei einer absoluten Topausstattung erhöht sich der Preis oftmals bis zu 7000 Euro. Bei Fahrrädern der Einsteigerklasse (300 Euro bis 500 Euro) findest Du einen soliden Aluminiumrahmen und einfache Federgabeln. Weiterhin klassische Felgenbremsen oder mechanische Scheibenbremsen. 

 

Grundsätzlich hängt es, wie weiter oben erwähnt, von Deinen Bedürfnissen und Benutzerverhalten ab, welches Fahrrad sich am besten für Dich eignet. 

 

Perfekt bedient das Citybike kurze Strecken im leichten Gelände. Hierbei erfordert es einen geringen Wartungsaufwand und stresst nicht mit komplizierter Technik. Das bedeutet, es bringt Dich solide zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen in die Stadt. Sportlich ist das Cityrad nicht in der Lage, mit dem Trekkingrad mitzuhalten. 

 

Das Trekkingbike lässt sich als abenteuerlicher Bruder des Citybikes bezeichnen, der kurze Strecken ebenso gut bewältigt wie längere. Ein Grund, weshalb es die Bezeichnung „Multitalent“ verdient. Vor allem, weil es auf langen Strecken mit hoher Funktionalität und ausgezeichneter Ergonomie punktet. Sowohl Federgabel als Gangschaltung dieser Art Fahrrad eignen sich für die unterschiedlichsten Streckenprofile.

Fazit

Wenn Du Dein Fahrrad für alle alltäglichen Fahrten nutzt, empfiehlt sich ein Trekkingrad. Dieses bringt Dich komfortabel und zuverlässig zum Einkaufen, in die Arbeit oder in die Stadt. Zusätzlich begleitet es Dich im Gegensatz zum Cityrad bei längeren Fahrten auf Waldwegen und Schotter zuverlässig. Gründe hierfür sind die im Vergleich zum Cityrad bessere Schaltung, kräftigeren Bremsen, sodass sich das Trekkingbike für die unterschiedlichsten Streckenprofile eignet. Dies führt letztendlich zu mehr Fahrspaß und länger anhaltender Freude am Fahrradfahren.

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